Nach dem Tätowieren

Pflegehinweis für Tattoos mit Suprasorb Pflaster

 

Die Nachpflege des Tattoos ist sehr wichtig. Die richtige Vorgehensweise ist nicht nur entscheidend um Entzündungen zu vermeiden, sondern auch den Heilungsprozess zu optimieren und so die Schönheit deines Tattoos zu maximieren.

Zum Ende deines Termins bekommst du ein Pflaster auf dein neues Tattoo. Eine frische Tätowierung ist eine Wunde. Durch das Suprasorb Plfaster sorgen wir für eine optimale Wundversorgung in den ersten Tagen. Es schützt die entsprechende Hautpartie und sammelt Wundflüssigkeit, wodurch die Heilung beschleunigt wird. Außerdem ist es bequem für dich. Wir ersparen dir so das Rumhantieren mit Frischhaltefolie und ermöglichen dir entspanntes Duschen.

Sollte sich jedoch deine Haut um das Pflaster herum röten, dann entferne das Pflaster und melde dich bei uns. In seltenen Fällen gibt es Unverträglichkeiten. Dann müssen wir auf das Pflaster verzichten und auf die herkömmliche Pflege umsteigen - auch nicht schlimm.

Nach 3-4 Tagen mit Suprasorb ist es an der Zeit das Pflaster abzuziehen. Keine Panik, manche Leute haben das Gefühl sie ziehen sich dabei die Haut inklusive Tattoo ab - dem ist nicht so. Sollte es sich unangenehm anfühlen, dann lass dir eine Wanne ein und arbeite dich Stück für Stück vor. Danach wäscht du das Tattoo vorsichtig mit den Händen (keine Lappen o.ä. benutzen) und PH-neutraler Seife ab, und tupfst es vorsichtig mit Zewa oder einem Taschentuch ab. Nutze sauberes Einwegmaterial, welches nicht fuselt. Ist die Hautpartie wasserfrei, dann salbst du sie dünn mit Melkfett (mit Ringelblumenextrakt!) oder Pegasus Tattoocreme ein. Zum Termin kannst du für Gewöhnlich auch eine gute Creme bei uns kaufen. Sprich mit uns ab, wenn du andere Salben/Cremes verwenden willst. Das Säubern und Eincremen wiederholst du täglich 2-3 mal, bis die Wunde vollständig verheilt ist.

Vor allem in den ersten 4 bis 6 Wochen solltest du direkte Sonneneinstrahlung (oder Solarium) vermeiden. Dies ist auch zukünftig nicht gut für dein Tattoo (verringert z.B. die Intensität der Farbe), aber mit ordentlichem Einsatz von Sonnencreme vertretbar. Sollst ja kein Kellerkind werden, nur weil du Farbe in der Haut hast ;). Während des Heilungsprozesses solltest du auch jede Reizung durch ätzende Substanzen (z.B. Chlor, Schweiß) oder Reibung (z.B. Rucksack, Skinnyjeans) vermeiden. Denk einfach immer daran, dass es eine frische Wunde ist, bei der dir die optimale Verheilung am Herzen liegen sollte.

Sollten während der Heilungsphase Fragen aufkommen, dann melde dich einfach bei uns.